IoT-Prognose für 2022
IoT-Prognose für 2022
KI-Smart-Home-Unterstützung wird begrüßt
Im Jahr 2022 werden Smart Home Service Provider (ISPs) und Abonnenten Connected Home Self-Care und KI-basierte Smart Home-Unterstützung einführen. Bisher sind langwierige Telefongespräche mit den Supportzentren von Dienstanbietern unerlässlich geworden, um das Problem der Benutzer zu lösen, die ihre intelligenten Geräte und Dienste verwenden.
Mit der rasanten Zunahme der Anzahl vernetzter Geräte und der Anzahl der pro Haushalt verbrauchten Dienste hat die Anzahl und Komplexität der Supportanrufe dramatisch zugenommen, wodurch dieser Trend nicht mehr nachhaltig ist.
Als Reaktion auf 2022 werden immer mehr Support-Angelegenheiten in Form von Selbsthilfe und KI-basiertem Support auf die Abonnenten übertragen. Künstliche Intelligenz wird zur wichtigsten unterstützenden Technologie, die entweder automatisch Probleme in Echtzeit von der Quelle löst oder den Abonnenten nützliche Vorschläge zur Selbsthilfe liefert. AI wird intelligente Lautsprecher, Sprachassistenten und Smartphones verwenden, um direkt mit Abonnenten zu kommunizieren und viele Anrufe beim Support-Center zu vermeiden.
Sicheres Wachstum für Zuhause
DIY-Sicherheitslösungen für Selbstüberwachung und kostengünstige Überwachung werden weiter wachsen und Marktanteile von professionell installierten Heimsicherheitsführern erobern.
Bedeutende Investitionen in Verbrauchermarken werden DIY-Lösungen für Heimautomatisierung und Sicherheit im ganzen Haus vorantreiben. Insbesondere große Verbrauchermarken werden in den Plattformausbau im Bereich Internet of Things investieren, der 2019 Fahrt aufnehmen wird.
Da Systeme einfacher zu installieren sind und die Preise in den meisten Produktkategorien sinken, wird sich die Einführung von IoT-Produkten weiter beschleunigen und in den Massenmarkt eintreten.
Intelligente Gebäude werden näher als die vernetzten
Bis 2022 werden wir mit ziemlicher Sicherheit sehen, dass immer mehr intelligente Gebäudesoftware zur Überwachung von Systemen und IoT-Geräten eingesetzt wird, die in Krankenhäusern, Schulen, Mehrfamilienhäusern, Gewerbegebäuden usw. verwendet werden.
Historisch gesehen war die Instandhaltung von Neu- und Altbauten immer eine passive Aufgabe, und Probleme werden sofort behoben, wenn sie auftreten. Jetzt geben IoT- und Cloud-Technologien, die über eine einzige Plattform verbunden sind, intelligenten Gebäuden erstmals das Potenzial, proaktiv zu werden. Es kann gefilterte Sensordaten verwenden, um zu verstehen, wo Probleme auftreten, und sie zu lösen, bevor sie auftreten.
In Staaten, in denen neue Nachhaltigkeitsprogramme in Kraft sind, sehen wir möglicherweise eine zunehmende Nutzung dieser Softwarelösungen. Im Bundesstaat New York beispielsweise fordert der Climate Mobilization Act eine erhebliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen aller großen Gebäude in New York City. Diese Plattformen helfen dabei, die größten Nachhaltigkeitsineffizienzen zu identifizieren, und ermöglichen es den Teams, schnell Ziele zu identifizieren und Probleme zu lösen.
Geschätzte BYOD-Zeit
Wir leben in einer Welt mit endloser persönlicher Technologie. Obwohl die Technologie der Mitarbeiter negative Auswirkungen auf das gesamte Unternehmensnetzwerk haben kann, werden die Mitarbeiter immer zögern, ihre Technologie mit dem WLAN des Unternehmens zu verbinden.
In der heutigen Unternehmensumgebung verlassen sich so viele Anwendungen auf die Cloud, sodass eine große Menge an persönlicher Technologie die Konnektivität stören, die Produktivität verringern und Sicherheitsrisiken darstellen kann. Wenn das Unternehmen nicht über genügend Kapazität verfügt, kann eine große Menge an persönlicher Technologie das Netzwerk verlangsamen und die Produktivität der Mitarbeiter direkt beeinträchtigen.
Wenn Personen, die ihre persönlichen Fähigkeiten nicht kennen, dem Netzwerk beitreten, haben Mitarbeiter möglicherweise Probleme, E-Mails zu verwenden, auf Netzwerkordner zuzugreifen und andere Aufgaben zu erledigen, die für ihre Arbeit von entscheidender Bedeutung sind. Drahtlose Drucker können langsamer werden oder das Telefonsystem kann ausfallen – nicht einmal Sicherheitsprobleme spielen eine Rolle!
Im Jahr 2022 werden wir wahrscheinlich strengere Richtlinien in Bezug auf „Bring Your Own Device“ (BYOD) sehen. Wenn Unternehmen private Geräte zulassen, werden sie diese zumindest einschränken. Um zu verhindern, dass private Geräte die Geschäftsaktivitäten verlangsamen, sollten IT-Führungskräfte ihre persönliche Technologie auf Dienste mit nur 2,4 GHz umstellen, während Unternehmensaktivitäten auf 5 GHz laufen müssen.
Hersteller flexibler IoT-Elektronik verwenden neue Materialien
Das Internet der Dinge nimmt Fahrt auf, weil die kostengünstige Chip-Integration es Herstellern ermöglicht, intelligente Geräte herzustellen, die teuer sind. Aber jetzt, wie wir auf der IDTechEx 2019 gesehen haben, besteht großes Interesse an der Entwicklung und Massenproduktion flexibler gedruckter Elektronik, die in die wachsende IoT-Umgebung integriert werden kann.
Während des gesamten Jahres 2022 wird es weiterhin den Grundstein für effizientere, kostengünstigere Hochleistungsdruck- und flexible IoT-Elektronikprodukte legen und Investitionen in die Entwicklung dieser Technologien garantieren.
Um diese Technologien so zuverlässig und effizient wie bestehende IoT-Geräte zu machen, erfordern flexible elektronische Geräte für OLED, IoT-Sensoren und Batterien komplexe Prozesse zusätzlich zu diskreten Geräten auf dem Substrat, die Anwendungen von Schaltkreisen, Logik und Speicher umfassen. Aktuelle Verfahren umfassen mehrere Auftragsschritte bei hohen Temperaturen, mit dem Risiko, das Substrat zu beschädigen.
Im Laufe des Jahres 2022 und darüber hinaus möchten wir, dass Hersteller flexibler IoT-Elektronik neue Materialien einsetzen, darunter flüssige Silikone namens Cyclohexylsilan (CHS), die im Vergleich zu herkömmlichen Materialien verwendet werden können. Die Verarbeitung bei niedrigeren Temperaturen macht es zu einer effektiven Alternative zur Herstellung von Siliziumdielektrika. Die nächste Generation flexibler Elektronik.
Stärkere Zusammenarbeit zwischen Herstellern und führenden Anbietern von Standards
Im Jahr 2022, wenn sich das Internet der Dinge in neue Geräte rund um Smart Living verwandelt, werden wir eine neue Ebene der Zusammenarbeit der Industrie erleben. Als Markt sehen wir nur die Spitze des Eisbergs an Möglichkeiten. Jetzt, wo Verbraucher sich auf Geräte einlassen, aber immer noch darauf warten, dass der Prozess der Verbindung von Produkten einfacher wird, können sie sich sicher absichern und einen Mehrwert schaffen, ohne sich das Leben schwerer zu machen.
Das IoT wird sich durchsetzen, wenn wir die Hindernisse angehen, die bisher die Inkompatibilität behindert haben, und wir sind dabei, sie zu beseitigen.
Das nächste Jahr wird eine weitere Zeit für Hersteller und Standardisierungsverantwortliche sein, um weiterhin den besten Weg zu erkunden, und dann werden wir sehen, wie sich die Tore im Jahr 2021 öffnen, denn wenn gepaart und geteilt wird, ist alles"normal".